Negativschriften - ein Blickfang für tolle Handletterings - Ein Tutorial
Aktualisiert: 31. Jan. 2022
Heute zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du ein wunderschön gelettertes Werk mit Negativbuchstaben gestalten kannst.

Dazu möchte ich aber zuerst erklären:
Was ist eine Negativschrift?
Normalerweise sind wir gewohnt dunkle Schriften auf hellem Hintergrund zu sehen oder zu lesen. Das sind Positivschriften. Für das Auge ist das altbekannt.

Bei einer Negativschrift erscheint die Schrift hell auf einem dunklen Hintergrund. Wenn du Negativschriften letterst, so sollten diese immer größer geschrieben sein, denn das Auge braucht genügend Farbkontrast um die Buchstaben gut zu sehen.

Was benötigst du dafür:
PAPIER: Ich lettere sehr gerne auf Clairefontaine Papier* in den Stärken 100g* oder 120 g*. Es ist ein sehr weiches Papier und schont meine Stifte.
BLEISTIFT: Einer meiner Favoriten - der Tombow Bleistift*
FEINLINER: In meiner Grundausrüstung immer mit dabei sind die Pigma Micron in allen Strichstärken*
Ein LINEAL, das sich aufgrund der sehr hilfreichen Parallellinien bestens für Letterings bewährt: Das Geo-Dreieck mit Griff* Ein RADIERGUMMI: Tombow Mono orange*
Optional: Eine Leuchtplatte. Darüber berichte ich etwas später